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K.d.a.S. - Klub der alten Säcke » Biker Stammtisch » Der K.d.a.S. gedenkt ... » Nachruf Manfred "mandi" Achtig » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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winnetou winnetou ist männlich
Administrator




Dabei seit: 19.04.2007
Beiträge: 403

Thema begonnen von winnetou

Nachruf Manfred "mandi" Achtig Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen




….ES IST KEIN LEICHTES, EINEM FREUND DIE LETZTEN
GRUSSWORTE NACHZURUFEN, JEDOCH ERFÜLLT ES
DEN ZWECK – DIE ERINNERUNG AN IHN HOCHZUHALTEN,
EIN PORTAL ZU BILDEN, DURCH WELCHES MAN IN GEISTIGER
EBENE – IN FORM VON ERINNERUNGEN – EIN WENIG KONTAKT
AUFNEHMEN KANN…..SO VERSUCHE ICH DIE RICHTIGEN
WORTE ZU FINDEN – UM DEM ANDENKEN AN UNSER KLUB-
MITGLIED – MANFRED „MANDI“ ACHTIG GERECHT ZU WERDEN…



am 2.1.1944 in rann – einem ort des heutigen sloweniens, wurde mandi
als eines von 4 kindern geboren. (bruder wolfgang gilt seit 1978 in
argentinien als verschollen, bruder gerhard, lebt in wien – KDASmitglied,
schwester ila – lebt ebenfalls in wien)
durch die damalige kriegssituation, flüchtete die familie nach einigen
umwegen nach wien. nach seiner schulischen ausbildung, begann er die
lehre als schlosser, welche er aber vorzeitig beendete.
es folgten viele verschiedene tätigkeiten, bis er anfang der 80er jahre den
weg als versicherungskaufmann antrat. erst als angestellter, dann
selbstständig. 1989 kam sohn manuel zur welt – und das glück der familie
war perfekt.
mandi war lange jahre mitglied des wiener hondaclubs – und engagierte
sich auch stark für den radsport. als rennleiter fungierte er bei der crocodile
trophy – einer mountainbikerally quer durch australien.
1995 erlitt mandi unverschuldet einen schweren motorradunfall, der den
eingeschlagenen berufsweg zunichte machte.
nach dem verkauf seines betriebes, baute er in klosterneuburg ein haus,
welches sein ganzer stolz war. weiters unternahm er in der folge ausgedehnte
reisen nach bali, die ihm halfen, die wintermonate besser zu ertragen.
in den letzten jahren schlug das schicksal nochmals kräftig zu – es wurden
ihm in folge seiner schweren zuckerkrankheit – beide beine amputiert.
18 monate spitalsaufenthalt und unzählige operationen musste er über
sich ergehen lassen. in seiner wohnung, ans bett gebunden, waren die
folgenden jahre von eintönigkeit geprägt, bis dann der sensenmann seine
arbeit verrichtete, und dem leiden ein abpruptes ende setzte.
so bleibts uns nur noch eines, kurz unser haupt zu neigen, die vielen
fröhlichen stunden mit mandi in erinnerung zu rufen, seine lockere art -
und den unverkennbaren wiener schmäh nicht zu vergessen….

IN DER FOLGE MÖCHTE ICH EUCH EINIGE FOTOS „AUS BESSEREN
TAGEN“ UNSERES FREUNDES ZEIGEN, DIE ZUM TEIL AUS DEM
ARCHIV UNSERES OITHABARAS „NICKI“ STAMMEN.
DEN LETZTEN WEG VON MANDI "OIDACHTIG", KÖNNT IHR AM ENDE
DES BEITRAGES, IN EINER SEPPARATEN DIASHOW ABRUFEN….









....UND NUN, DER LETZTE TEIL UNSERES IRDISCHEN WANDELS -
EIN WEG - DER UNS ALLEN BEVORSTEHT.....







28.11.2011 18:30 winnetou ist offline Email an winnetou senden Homepage von winnetou Beiträge von winnetou suchen Nehmen Sie winnetou in Ihre Freundesliste auf
NYMPH NYMPH ist männlich
Eroberer




Dabei seit: 15.01.2008
Beiträge: 3

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Hallo liebe Säckinnen und Säcke!

Bei der Betrachtung der Diashow vom Begräbnis
meines Bruders, kamen wieder einige Emotionen
hoch. Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen
für die Anteilnahme, auch im Namen meiner Familie,
bedanken.
Mein besonderer Dank gebührt natürlich unserem
Oberindianer, der wie immer in ausgezeichneter Qualität
seinen Nachruf gestaltet hat.
Möge es sehr lange keinen solchen Anlass für eine
Zusammenkunft mehr geben.



Auf bald, Euer Nymph
applaus nixweiss yes applaus

28.11.2011 21:00 NYMPH ist offline Email an NYMPH senden Beiträge von NYMPH suchen Nehmen Sie NYMPH in Ihre Freundesliste auf
 
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